Spitzenkandidatin Irmgard Münch-Weinmann über die Zukunft des Bezirksverbands Pfalz

Unsere Spitzenkandidatin Irmgard Münch-Weinmann wurde von der Zeitung DIE RHEINPFALZ u. a. über die Zukunft des Bezirksverbands Pfalz interviewt. Den Artikel gibt es hier. Die ausführlichen Antworten sind im Folgenden zu lesen:

Der Bezirksverband hat seine Einrichtungen aufgefordert, jeweils in einer „Denkwerkstatt“ Veränderungsbedarf zu ermitteln und Ideen/Visionen für die Zukunft zu ermitteln. Dazu werden nicht nur die Chefs, sondern insbesondere auch die Mitarbeiter aufgefordert. Frage an Sie:

Reicht diese „Nabelschau“ oder sollte der Bezirksverband für alle seine Einrichtungen externen Rat einholen, wie dies für das Pfalztheater vorgesehen ist?

Wieso Nabelschau? Es laufen „Denkwerkstätten“, wie von uns bereits 2014 vorgeschlagen. Diese erzeugen auch Synergien zwischen den Einrichtungen. Die zukünftigen Fraktionen sind dabei einzubinden. Das vorhandene Wissen der Mitarbeiter*innen und politisch Verantwortlichen ist erst mal unabhängig von Hierarchien gefragt. Für eine zukunftsorientierte Gestaltung des Bezirksverbands braucht es Raum für Visionen und Reflexion. So entstehen neue Ideen.

Wird die Aufgabe des Bezirkstagsvorsitzenden auch künftig von einer ehrenamtlich tätigen Persönlichkeit ausgefüllt werden können oder braucht es einen hauptamtlich tätigen Politiker?

Aus unserer Sicht kann die Aufgabe ehrenamtlich bewältigt werden. Der Bezirkstagsvorstand kann sich die Aufgaben in Geschäftsbereiche aufteilen und im Team bewältigen. Wir GRÜNE wollen in diesem Bereich höhere Kosten vermeiden, denn Hauptamtliche könnten zu einer Umlageerhöhung führen.

Brauchen wir den Bezirksverband noch oder sehen Sie eine Alternative (welche)?

Ja, mehr denn je! Der Bezirksverband schafft es, regional, mithilfe der Kommunen und des Landes, wertvolle Einrichtungen und eine „Vielfalt unter einem Dach“ anzubieten. Diese Zusammenarbeit geht über die eigenen Kirchtürme hinaus. Das finde ich gut.

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